Ab dem 1. Januar 2023 müssen nach dem neuen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz deutsche Unternehmen mit mehr als 3000 Mitarbeitern ihre globalen Lieferketten menschenrechtlich einwandfrei und transparent gestaltet haben.
Unternehmen aus allen Branchen und Wirtschaftsbereichen müssen dann den Schutz der Menschenrechte entlang ihrer gesamten Wertschöpfungskette - vom Rohstoff bis zum fertigen Verkaufsprodukt - sicherstellen und bei Bedarf nachweisen können. Das Gesetz definiert Anforderungen und Sorgfaltspflichten und legt seinen Fokus auf die Verfolgung von Menschenrechtsverletzungen, die - anders als in der Vergangenheit - nicht länger zum wirtschaftlichen Vorteil werden dürfen. Gerade im Bereich der Zwangs- und Kinderarbeit besteht immenser Bedarf an Rechtssicherheit für Unternehmen und Betroffene.
Unser Clubmitglied, Oliver Rothe, beleuchtet das komplexe Themengebiet rund um ein menschen- und umweltrechtlich optimales Supply-Chain-Management. Im Anschluß an seinen Vortrag gibt es in einer offenen Diskussionsrunde jede Menge Gelegenheit, eigene Gedanken und Aspekte zum Thema einzubringen. Dabei freuen wir uns auf einen regen Meinungsaustausch zum Thema Menschenrechte und Kinderarbeit, Einschätzungen zu Chancen und Risiken, die sich aus der neuen Gesetzgebung ergeben, eigene Erfahrungen aus der Praxis der Steuerung von (internationalen) Wertschöpfungsketten und vieles mehr.
Die Abendveranstaltung findet in einem zwanglosen Ambiente statt, in dem selbstverständlich auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und Ihre Online-Anmeldung: zur Anmeldung
